Regisseur - Autor - Produzent
Konrad Christoph Göke
„Lieber mit dornzerkratzten Händen, als mit manikürter Seele enden!‘‘
(Mascha Kaléko)
Unter dem Eindruck des russischen Überfalls auf die Ukraine unterbrach Ibrahim Yetim Frühjahr 2022 seinen Wahlkampf zum NRW Landtag, räumte seine Standorte für Großplakate und stellte diese Flächen den Schulen in Moers und Neukirchen-Vluyn für die Gestaltung von Anti-Kriegs-Plakaten zur Verfügung. Die Sparkasse am Niederrhein ließ 20 weiße Banner, umrandet von den Nationalfarben der Ukraine drucken und durch den Verein ERINNERN FÜR DIE ZUKUNFT an die Schulen ausliefern. Auf dem Foto eines der Banner, die von Schüler* innen der GS Niederberg in Neukirchen-Vluyn gestaltet wurden.
Die andauernden russischen Angriffe auf die kritische Infrastruktur der Ukraine haben nur ein Ziel, die Menschen aus ihrer Heimat zu vertreiben oder dem Hunger- und Kältetod auszuliefern.
Am 24. Februar 2023 währt dieser schreckliche Krieg im Herzen Europas bereits ein Jahr.
Unter dem Titel HEIMAT lädt die evangelische Stadtkirchengemeinde am 24. Februar um 19.00 Uhr zu einer ökumenischen Andacht ein. Der Repelener Fraunenchror CANTARE hat dazu ukrainische Frauen eingeladen gemeinsam ukrainische Heimatlieder einzustudeuetn.
Die Festwoche der Musik
MOERS KLINGT mit dem JUGENDSINFONIEORCHESTER DER UKRAINE, YSOU, als Residenzorchester
vom 26. August - 04. September 2022 war mit rund 3.000 Besuchern sicher einkultuereller Höhepunkt im kuluturellen Leben der Stadt Moers.
Auf dem Foto dirigiert Dr. Musa Nkuna, die von ihm als Composer in Residence für die Festwoche der Musik komponierte FRIEDENS-FANFARE, die am 14. Juni beim Festakt zur Begrüßung des YSOU durch Landtagspäsident André Kuper im Düsseldorfer Landtag uraufgeführt wurde
Kurz vor Weuihnachten erreichet uns ein Hilferuf aus der Ukarien. Das Managemnt des Orchesters bitte um Hulef frü dei Familen der Musiker+innen des YSOU und der LEMBERGER PHILHARMONIRE beise anssässig in Lwiw (Lemberg).
Die DIAKONIE hat dazu ein Spendenkonto bei der KD Bank:
IBAN: DE19 3506 0190 0000 2052 06 eingerichtet auf das mit dem Kennwort: Ukrainehilfe - Musiker Spenden überwiesen werden können.
und vertritt seit November 2020 den Wahkbezirk 302, Repelen-West / Genend im Stadtrat. Fast vierzig Prozent haben ihn gwählt. "Das sind erst einmal Vorschusslorbeeren, die man sich in den kommenden fünf Jahren erst noch verdienen muss!"
Seit Juli 2022 hat Konrad Göke auch den Vorsitz Sozialausschuss übernommen. Am 01. September 2022 sprach Konrad Göke auf Einladung der Republik Litauen in Klaipeda. An diesem Tag erhielt die Seefahrts- und nautische Schule der Republik Litauen den Namen PAUL LINDENAU, Großvater von Konrad Göke und Begründer des Hochseeschiffahrtsbau Litauens.
Herkunft
Meine Familie stammt aus dem ostpreußischen Memel. Nach der Flucht beendete meine Mutter ihr Medizinstudium in Göttingen, dort bin ich geboren und die ersten Jahre aufgewachsen.
Theater, der Faszination bin ich als kleiner Junge erlegen, da saßen wir im ersten Rang des Deutschen Theaters in Göttingen. Auf der Bühne, auf einem Stuhl, alleine, ein Mann. Er las vor, am 1. Weihnachtstag, das Märchen: "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren". Das war Heinz Hilpert.
Hannover
Studium Deutsch, Geschichte und Politik
Boulevard und Avantgarde
Offiziell im Studium, inoffiziell längst beim Theater. Zuerst Boulevard, Neues Theater Hannover, unter James v. Berlepsch. Da habe ich alles gemacht, Karten abgerissen, den Vorhang gezogen, das Licht bedient, Knöpfe angenäht, die Bühne umgebaut, vom Chinesen im Erdgeschoss, wir waren die Kellerkinder, das Bühnenessen geholt, für das Stück: "Bleib doch zum Frühstück", 2. Akt. In dieser Zeit alles an Fernseh- und Filmprominenz kennen gelernt, was in den 70er Jahren bundesrepublikanische Berühmtheit genoss und viel gelernt. James v. Berlepsch eröffnete dann, als Avantgarde-Bühne die Kammerspiele im Künstlerhaus, dort "Wer hat Angst vor Virginia Woolf", Günther Büch inszenierte. Ich, in beiden Häusern Regieassistent, Dramaturg, Abendspielleiter, Bühnentechniker und, und, und....
Von der Landesbühne Hannover
Regieassistent mit Spielverpflichtung, Intendant Reinhold Rüdiger, "Sommernachtstraum" in den Herrenhäuser Gärten. Helmut Käutner bei der Regiearbeit, alles an kleinen Rollen, Edelstatisterie, gespielt, was einem zwischen die Finger kam. Stadttheater Hildesheim, dort Dramaturg, Leiter der Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Regieassistent, Intendant Pierre Léon, zur gleichen Zeit waren dort Holk Freytag und der Bühnenbildner und Ausstatter Jörg Domenik.
über das Schloßtheater Moers
Stellvertreter des Intendanten Holk Freytag und Regisseur am damals kleinsten, aber berühmtesten, Stadttheater der Republik. Vier Inszenierungen darunter "Hundert Mann und ein Befehl" eine Revue von mir u.a. mit Ulrike Kriener und Volker Lippmann. Für das gesamte Ensemble rund um Holk Freytag theaterbesessene Tage mit Heiner Müller, zigarrerauchend, hochprozentiges trinkend und immer dabei, mit genialen Ausstattungen, Jörg Domenik.
dann nach Regensburg ...
Oberspielleiter für Musiktheater und Schauspiel, zusammen mit Bernd Palma, am Regensburger Theater, Intendanz Marietheres List, dort der Einstieg in das Musiktheater mit Mozarts "Entführung aus dem Serail".
zuletzt Brandenburg
Operndirektor, spektakuläre Inszenierungen im alten Theater zusammen mit den Brandenburger Symphonikern unter der Leitung von GMD Heiko Mathias Förster: “La Bohème”, “Rigoletto”, “Die Zauberflöte”, “Die lustigen Weiber von Windsor”… und, zur Eröffnung des neuen Theaters, Rossinis: “Barbier von Sevilla.
seitdem freiberuflicher Regisseur, Autor und Produzent
Frag nicht: „Was hat man aus mir gemacht?" Frage: „Was habe ich gemacht aus dem, was man aus mir gemacht hat?" (Bertold Brecht)